A. Lange & Söhne

Listed : 17 Days Ago
Condition: Used (Very good) The item shows minor signs of wear, such as small, intangible scratches.
Year of Production: 1882
Case Size: 54mm
Case Material: Rose gold
Dial Color: Silver (solid)
Bracelet/Strap: -
Movement Type: Manual
Box: Yes
Papers: No
Location: Germany
Description

A. Lange & Söhne 150g 18k Louis XV. Renaissance Savonette Taschenuhr ¼ Repetition Orign Box 1882

Basic Info Listing code : NMHXY4 Brand : A. Lange & Söhne Movement : Manual winding Case material : Red gold Year of production : 1882 Condition : Used (Very good) Scope of delivery : Original box, no original papers Gender : Men's watch/Unisex Location : Germany, Berlin Price : 29,800 Availability : Item is in stock Caliber Movement : Manual winding Caliber/movement : Kal. 43/19''' Linien Power reserve : 32 h Number of jewels : 27 Case Case material : Red gold Case diameter : 54 mm Thickness : 16 mm Water resistance : Not water resistant Bezel material : Red gold Crystal : Glass Dial : Silver (solid) Dial numerals : Roman numerals Functions Repeater Other More details : Small seconds, Tempered blue hands Product safety : Show information A. Lange & Söhne Glashütte B/Dresden, schwere Louis XV. Renaissance Savonette- Taschenuhr ¼ Repetition in schönem Zustand mit Original Etui & Zertifikat, 18k Gold 1882 Hochwertiges Qualitätswerk mit Diamantdeckstein von 1882. Gehäusegoldgewicht ca. 100g. Durchmesser 54 mm (ohne Schieber), Gewicht 150g, Werk Nr. 15 195, Gehäuse Nr. 15 195. Verkauft für 900,- Mark am 07. Juni 1882 an den Bremer Uhrenhändler Wilkens & Danger. 18k Rotgoldgehäuse in der Form "Louis XV mit allseitig handgravierter und ziselierter Renaissance Dekoration. Sphinx, Löwenkopf und Blattwerk bilden das Dekor; der Vorderdeckel mit fein gestochenem Adelswappen, das als Wappentier eine Maus hat. Ausführung wohl von Gustav Gerstner, ansässig in Glashütte ab 1875. 18k Gold und Punze in allen Deckeln, der deutsche Reichsgoldstempel und der Lange und Söhne - Hosenbandorden waren zu dieser Zeit noch nicht eingeführt. Französische Importpunzen für Gold (Eule) und eine Inskription „11 Juni 1882“ im Sprungdeckel. Da dieses Datum nur vier Tage hinter dem Verkaufsdatum liegt, ist davon auszugehen, das die Personalisierung ebenfalls bei Gerstner erfolgte. Die Cuvette hat eine Randguillochierung und ist im Spiegel signiert von dem bekannten Lange & Söhne Wiederverkäufer Wilkens & Danger, Bremen. Das Gehäuse ist in schönem Zustand mit Tragespuren. Graviertes und ziseliertes, silbernes Renaissance-Ziffernblatt mit aufgelegten ziselierten und getriebenen Golddekorationen. Das florale Muster des Gehäuses schmückt auch das Ziffernblatt; signiert "A. Lange & Söhne Glashütte B/ Dresden", römische Zahlen, versenkte kleine Sekunde bei 6. Originale gebläute Fleur de Lys-Stahlzeiger. Bis auf die Zahlen (die etwas berieben sind) sind das Zifferblatt und die Zeiger sehr schön erhalten. Glashütter 3/4 Platinenwerk, Kaliber 43, Qualität ALS, gekörnt, vergoldet und signiert. Kompensationsunruh mit Goldschrauben. Handgravierter Unruhkloben. Diamantdeckstein auf der Unruh, Lepine -Feinregulierung, Goldanker und Goldankerrad. Gebläute Unruhefeder mit Endkurve, gebläute Schrauben. Sonnengebürstete Aufzugsräder. Kronenaufzug. Signiert mit "A. Lange & Söhne Nr. 15 195 Glashütte b/ Dresden". Das saubere Uhrwerk läuft perfekt, die Repetition schlägt deutlich und klar. Das originale Lange & Söhne Etui und das Zertifikat des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte liegen der Uhr bei. Die Uhr ist im Buch von Martin Huber, Die lange Liste, auf Seite 163 gelistet als ¼ Repetierter mit reich graviertem Zifferblatt. Insgesamt ist die Uhr in einem ausgezeichneten Zustand. Vom Uhrmacher gereinigt und auf Funktion überprüft. Mit Zertifikat des Uhrenmuseums Glashütte vom 08. Jan. 2025 und Kopien aus den Registern, die die Herstellung der vorliegenden Uhr und ihren Verkauf an Wilkens & Danger, Bremen, am 07. Juni 1882 für den Betrag von 900 Mark bestätigt und dokumentieren, das diese Uhr in den Verkaufsbüchern mit dem vorliegenden Gehäuse im Stil von Professor Graff ausgestattet ist. A. Lange & Söhne, Glashütte bei Dresden, gegründet 1845 von Ferdinand Adolf Lange, produzierte eine Vielzahl verschiedener Gehäuse, wobei die sogenannten Professor-Graff-Gehäuse die aufwendigste und teuerste Version waren. Die Dekoration dieser Etuis wurde von Professor Carl Ludwig Graff (1844-1906) entworfen, einem Geheimen Hofrat und Direktor des Königlichen Kunstgewerbemuseums für Sachsen, der 1879 Professor wurde. Die Entwürfe wurden vor allem von der Architektur der Renaissance (Bögen mit floralen Mustern) und der Literatur (balzende Vögel, Widderköpfe, Füllhorn mit Früchten, Bänder, Weinblätter) inspiriert.

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